die goldene schublade
Wie es zu der Idee mit «die goldene schublade» kam? Im Austausch mit der Künstlerin Christina Thäler aus Zofingen, die mir ihre «Urmütter» zeigte, die sie in einer Schachtel (!) aufbewahrt hatte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen!
Wir Frauen machen etwas grundlegend falsch! Anstatt unsere Begabungen ans Licht zu holen, lassen wir sie in Schachteln oder Schubladen in Vergessenheit geraten. All unsere Schätze der Fantasie, der Kunst im Schreiben und Malen, Fotografieren, Modellieren, Gestalten, Ideen entwickeln, gehen so verloren. Und das, obwohl sie Bühne verdient hätten und Wert-Schätzung!
So soll «die goldene schublade» genau das ermöglichen: Daran erinnern, dass wir Frauen nicht weniger begabt sind, wie die Männer, sondern uns nach all den Jahrhunderten, in denen wir in Sachen Kunst nur schwer einen Platz bekamen, geschweige denn Bühne, auch HEUTE noch zu wenig ernst nehmen, wenn es aus uns heraussprudelt!
In meiner goldenen Schublade ist, neben meiner eigenen Kunst, auch für Euch Platz und Ihr dürft Euch jederzeit melden, wenn Ihr meine Gäste sein wollt! «Aus der Schublade ans Licht», so das Motto! Beleben wir diese Welt und ihre Bühnen mit dem, was wir als Frauen zu sagen haben!
Silvia Hergöth Calivers, Schriftstellerin
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